Wie hältst du's mit der Impfung? | Die Ethik des Impfens

Im technischen Zeitalter scheinbar unbegrenzter Machbarkeit hat sich der Zwang der Sachgesetzmäßigkeiten tief in unseren Alltag – und bis in unsere Körper – verlagert. Und gesundheitsideologischer Fanatismus scheint ein aussichtsreicher Impfstoff zu sein, der uns gegen klares Denken immunisiert.

Wenn die Impfpflicht droht, soll ich mich dann nicht doch impfen lassen? Soll ich andere aktiv von einer Impfung überzeugen – oder von ihr abraten? Mit diesen Fragen werden wir derzeit täglich konfrontiert. Was jedoch in ihrer vermeintlichen Dringlichkeit vergessen zu werden droht, sind die unausgesprochenen Einstellungen und Anforderungen, die ihnen zugrunde liegen. Akzeptieren wir die aktuellen Prämissen, die uns als alternativlos präsentiert werden? Welch eine Zukunft sehen wir vor uns – eine, in der sich ein wohlwollender Staat immer effektiver um Sicherheit und Gesundheit freier Bürger kümmert? Oder die einer allumfassenden Biotechnokratie, die die Rechte ihrer Untertanen von ihrem Biostatus abhängig macht? Grundsätzliche Überlegungen zur Ethik des Impfens scheinen nun angebracht.

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